Das ist Chris,

besser bekannt als Turbo Chris. So richtig aufs Rad kam er in den wilden Neunzigern – und wer ihn kennt, weiß: Die Frage nach dem einen Lieblingsfahrrad ist bei ihm ungefähr so sinnvoll wie zu fragen, welches Kind man am liebsten hat. Es ist jedenfalls nicht bei einem Rad geblieben. Okay, sein Gravelbike hat schon ein kleines Steinchen im Herzen – denn meistens brettert er damit über Waldautobahnen und krumme Trampelpfade.

Ob seine längste Tour wirklich nach Sparta ging, bleibt offen – aber bei 300 km darf man sich „Sparta“ ruhig mal in den Strava-Titel tippen. Und 3.000+ Höhenmeter als bisherige Bestmarke? Muss man auch erstmal treten. Insider munkeln allerdings, dass Chris da noch nicht fertig ist – Tendenz steigend.

Christopher gibt gern – und zwar nicht nur Reifenbelag auf Asphalt, sondern auch fürs Herz. Er fährt für den guten Zweck, steckt andere mit seiner Radbegeisterung an und bringt Menschen dazu, es einfach mal zu probieren. Auf dem Weg zu seinem größten Ziel – die Umrundung aller Kontinente – wird er noch vielen begegnen, die danach nie wieder Auto fahren wollen.

Nur die Berge lassen ihn kurz leiden – dann denkt er an den Gipfel, das kalte Getränk oben und die Abfahrt, die ihn erwartet. Und spätestens beim Bäcker ist alles vergessen. Snack-Wunschliste? Gibt’s nicht. Hauptsache süß. Der Turbo nimmt, was geht.

Vom Sattel steigt Christopher nur ab, wenn er Luft nachfüllen muss – sagt er zumindest. Wer seine Abenteuer kennt, glaubt das sofort. Für ihn ist das Fahrrad einfach das beste Mittel, um die Welt zu entdecken. Ganz nach dem Motto: Warum entweder Pizza oder Nudeln – wenn man auch Nudeln auf Pizza haben kann?

Das ist Wiebke,

von ihren Freunden wird sie auch Wiebke genannt. Seit April 97 trennt sie nichts mehr von einem Velo, wie die haarkleine Dokumentation ihrer Eltern von der ersten Radtour 2000 zeigt. Ihr Omnium ist neben der vielen anderen Bikes einfach ihr Lieblingsbike und je nachdem mit wem sie unterwegs ist, steht entweder Road oder MTB auf dem Fahrprogramm. Die längste Strecke am Stück waren 452 km und die meisten Höhenmeter bei einer Tour so um die 5500 hm. Ey Wiebke, warum fährst du eigentlich Fahrrad für den guten Zweck? „…, weil ich sehr dankbar für die Privilegien, die ich habe wie z.B. so Radtouren machen zu können und etwas davon weitergeben möchte!“ Als ihr größtes Ziel definiert sie Berge schneller hochzufahren, kann man machen, denn sie möchte sich nicht mehr so oft dabei Blümchen anschauen und lieber Kopf aus und Beine an. Wenn sie gerade mal nicht im Sattel klemmt, dann startet sie im Berufsleben durch oder ist sportlich aktiv, viel draußen, essen, trinken dies das Dinge eben. Ach ja, zu Essen meinte sie auch, dass Honigwaffeln während einer Tour ihre Geheimwaffe(l) ist und so generell nimmt sie Pizza als Vorspeise und dann gern Pasta. Wir freuen uns demnächst mehr Content von ihr sehen zu können!

Das ist Corina,

oder einfach Cori – seit über zwei Jahrzehnten auf zwei Rädern unterwegs. Angefangen hat alles mit dem Umstieg vom Damenrad aufs Mountainbike, dann kam die Rennrad-Ära, und heute? Gravel is her happy place. Ihr jetziges Gravel liebt sie heiß und innig – aber da lauert schon ein neues in den Startlöchern. 🤩 Man muss ja vorbereitet sein, falls das Wetter plötzlich noch besser wird.

Wie viele Bikes sie hat? Klassisch: n+1 – Mathe, die jeder Radmensch versteht. Am liebsten crasht Cori über sogenannte "Chris-Strecken" – das sind die, die Komoot als "unfahrbar" einstuft, aber mit der richtigen Crew einfach mega sind. Ihre längste Tour? 245 km. Und bei 2.360 Höhenmetern zuckt sie nur kurz mit der Schulter – dann denkt sie an ein eiskaltes Radler, redet sich ein, dass Steigung irgendwie geil ist, und tritt einfach weiter. #SelbstmotivationDeluxe

Ihr größtes Ziel? Mit Ü70 noch auf dem Sattel sitzen und sich fragen, warum der Wind eigentlich immer von vorn kommt. Und wenn unterwegs mal das Motivationstief winkt – kein Problem: Cori hat Silberlinge und Gummitierchen am Start. Zucker löst keine Probleme, aber immerhin den Hungerast.

Wenn sie gerade mal nicht fährt, dann denkt sie vermutlich schon an die nächste Tour. Oder an Nudeln. Denn: Nudeln > alles.